Windmühlen Kochmesser
Die neuen Kochmesser der "K-Serie" zeichnen sich durch verschiedene außergewöhnliche Produkteigenschaften aus. Grundsätzlich weisen die Klingen der K-Serie eine Härte von 60 HRC auf,nicht nur bei der nicht-rostfreien CARBON-Variante (hier sogar bis zu 61,5 HRC), sondern als Neuheit auch bei der rostfreien Version. Bei diesen Klingen wird ein Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,7% verwendet, kombiniert mit einem Chrom-Gehalt von 14,5%. Dies bedingt zum einen die gewünschte Rostbeständigkeit, zum anderen aber auch die außerordentliche Härte von 60 HRC (Rockwell), die den Klingen eine lange Schnitthaltigkeit beschert. Sie übertreffen die Carbonstahl Version in diesen Eigenschaften nicht, aber sie liegen nahe daran.
Geschliffen sind die Klingen im "Kesselschen Walkschliff", einer Sonderform des Solinger Dünnschliffes. In dieser handwerklichen Schliffart gefertigte Klingen weisen durch Ihre Geometrie eine besondere Stabilität trotz des sehr feinen Dünnschliffes auf. Seit 1998 bildet die Robert Herder Windmühlenmesser Manufaktur diesen Handschliff bei ihren jungen Schleifern wieder aus, davor war er ein versunkenes Handwerk. Natürlich sind die Klingen traditionell von Hand blaugepließtet.
Die Griffe zeichnen sich durch die ovale, geschwungene Form durch eine ausgewogene Balance aus und bedingen durch die Materialien wie heimische Naturhölzer eine angenehme Haptik.
Die Form ist die Fortführung des Erfolgdesigns "K", welches im Jahr 2003 zum ersten Mal bei dem Brotmesser Grandmoulin umgesetzt wurde.
Die CARBONSTAHL-Klingen bestehen aus einem außergewöhnlich hochqualitativen nicht-rostfreien Stahl mit einem Gehalt von mindestens 1% Kohlenstoff. Dadurch erzielt man bei diesen Messern die weitaus höhere Härte von 60/61,5 HRC (Rockwell-Härtegrad) gegenüber ca. 57/58 HRC bei den gängigen Carbonstahl-Messern. Diese Härte gibt der Klinge eine höhere Schärfe und noch längere Schnitthaltigkeit.
Unser Angebot - Windmühlen K-Serie
Unser Angebot - Windmühlen Kochmesser "Duo"
Dieses Messer ist ein Zeugnis einer fast vergessenen Schmiedeform dem "Flachschmieden". Hierbei wird das Schmiedestück sorgsam mit vielen Schlägen eines halbmanuellen Schmiedehammers auf einem Amboss aus der freien Hand flach ausgeschmiedet und in Form gebracht. Das Flachschmieden gehört zu den verschwindenden Handwerkstechniken in Deutschland. Durch diese Art des Schmiedens erhält die Klinge eine hohe Dichte und kann präzise vom Ansatz bis zur Spitze konisch fein zulaufend ausgeschmiedet werden.
Das Messer ist als Botschaftsträger gedacht für das Messerhandwerk im Allgemeinen und für das Handwerk des Flachschmiedens im Besonderen. Es vereinigt in sich sowohl die Details für diese besondere alte Schmiedeart, als auch diejenigen der traditionellen Schleiftechniken – beides Kenntnisse und Fertigkeiten, die es zu erhalten gilt.