Eichenlaub Schmiedebestecke
Das Backenbesteck
Der Inbegriff des Eichenlaub-Besteckes ist das "Backen"-Besteck - unbestechlich in seiner Echtheit der Schmiedearbeit und zeitlos elegant in Design und Auftreten. Das klare Design der Backen-Bestecke - in einer einfachen Formgebung stahlumrahmte Griffschalen mit zwei feinen kleinen Nieten - wurde 1910 von August Merten, dem Gründer der Marke "Eichenlaub", erstmalig in die Serie gebracht. Das Backenbesteck, das bis dahin nur als regionales Vesperbesteck im Bergischen Land zu finden war, gewann mit dem "Eichenlaub"-Zeichen seine Liebhaber im gehobenen Bürgertum und breitete sich über die deutschen Grenzen hinaus in die verschiedenen europäischen Länder aus. Die Marke - "Eichenlaub", eine eigenwillige Kombination aus zwei Eichenblättern und der Initiale des Firmengründers Merten, erlangte hohen Ruhm.
Lange Zeit nur als Messer- und Gabelmodell vorhanden, wurde das Besteck bei der Firma August Merten ab 1910 zu seiner heutigen Vielfalt mit Dessert-, Fisch-, Obst- und Vorlegeteilen ausgebaut. Der Löffel machte den Anfang. 1928 wurde die Marke "Eichenlaub" kreiert und offiziell eingetragen. Bis heute ist sie das Symbol für erstklassige Schmiedebestecke. Seit dem 1. April 1998 gehört "Eichenlaub" zur Windmühlenmesser-Manufaktur Robert Herder GmbH & Co. KG, wo das Besteck seitdem auch weiter gefertigt wird. Selbst eine der letzten echten Manufakturen in Solingen, verfolgt die "Windmühle" das Ziel, die traditionelle Manufakturqualität gepaart mit der zeitlos klassischen Schönheit der unter der Marke Eichenlaub gefertigten Bestecke fortzuführen und weiterzuentwickeln.
Die Besteckteile werden aus rostfreiem Chrom-Vanadium Stahl in einer renommierten Solinger Schmiede aus einem Stück geschmiedet. Viele Arbeitsgänge von Hand sind danach nötig, bis die filigranen Formen des Metalls herausgearbeitet und die Griffschalen präzise angepasst sind. Zum Schluß fein poliert oder mattiert tritt die subtile Eleganz dieses Bestecks besonders hervor. Über 70mal ist es bis dahin von versierten Handwerkern in die Hand genommen worden, bevor es auf einem gedeckten Tisch seinen Platz findet.
„Schwarz wie Ebenholz"
wieviel geheimnisvolle Schönheit verbirgt sich hinter diesen Worten...?
Das Ebenholz für die Eichenlaub-Bestecke kommt aus den Wäldern Afrikas. Es ist sehr feinporig und dicht und dadurch äußerst haltbar und langlebig. Da das tiefschwarze Holz inzwischen bedroht ist, wird nur noch das sogenannte "Makassar"-Ebenholz verarbeitet. Sanfte braune Streifen, die sich durch das tiefe Schwarz ziehen können, sind eine natürliche Besonderheit dieses Holzes und verleihen ihm einen elegant-lebhaften Ausdruck.
Unser Angebot - Eichenlaub Bestecke mit Ebenholz
"Dem Namen verpfichtet"
Das Eichenholz ist wohl eines der härtesten Hölzer in unseren Breiten. Die dichte Struktur dieses Holzes, gepaart mit der hellbraunen unaufdringlichen Farbe ist eine wirkliche Besonderheit der Natur. Es ist ein starkes Holz, praktisch verzugsfrei und überaus haltbar im Gebrauch. Das Eichenholz für die Backenbestecke kommt aus Deutschland und Ost-Europa.
Unser Angebot - Eichenlaub Bestecke mit Eichenholz
"Hound oder Honduras"
Houndholz, auch Honduras genannt, ist ein äußerst dichtes und somit sehr hartes, haltbares Holz aus der Familie der Palisander. Seine feine Maserung zeigt sich in hellem bis fast schwarz durchzogenem Braun. Es stammt aus kontrolliertem Forstanbau in Zentralamerika und wird im sogenannten "Öko-Logging System" geschlagen, das bedeutet nur Stämme mit einem bestimmten Durchmesser werden genutzt.
Der Abtransport aus dem Wald erfolgt mit Hilfe von Ochsen, wodurch das Schlagen von Waldschneisen für großes Fuhrwerk und Maschinen und das Aufreißen der Waldnabe vermieden wird.